Milliardäre verstecken sich in Luxus-Bunkern – Aber was mache ich?

Seien wir mal ehrlich, die Idee, dass Milliardäre Doomsday-Bunker bauen, klingt wie aus einem dystopischen Film. Ich hab mir gerade das neueste Video auf YouTube von How Money Works angeschaut, “The Rise of Billionaire Doomsday Bunkers”, und ehrlich gesagt, hat’s mich echt zum Nachdenken gebracht. Da sind Leute wie Zuckerberg, Peter Thiel und andere Milliardäre, die Millionen in Luxus-Bunker investieren, komplett mit Swimmingpools und Golf-Simulatoren. Also echt jetzt, wenn die Welt untergeht, interessiert dich dann wirklich, ob du noch ein paar Bälle in den Bildschirm schlägst?

Aber mal im Ernst – die Frage, die ich mir stelle: Wieso stecken diese Typen nicht das Geld lieber in etwas, das uns allen hilft, anstatt sich vor uns zu verstecken? Ohne die Menschheit, die ihnen ja das Leben ermöglicht, das sie jetzt führen, hätten die doch gar keinen Grund, in diesen Bunkern zu sitzen. Irgendwie absurd, oder? Aber klar, wenn man so viel Geld hat, kann man’s sich halt leisten, Bunker auf mehreren Kontinenten zu bauen. Weil, ja klar, man braucht ja immer einen Plan B, und C und D… wer keine Lust auf die Doku von How Money Works hat, kann sich auch durch den Artikel von BBCs sciencefocus.com klicken.

https://www.sciencefocus.com/future-technology/doomsday-bunkers

Für uns normale Leute ist das halt nicht drin. Ich hab mir neulich immerhin einen Tresor von Safepro24 gekauft, den „ProFIRST Feuerschutztresor Versal Fire 65“. Da passen meine wichtigsten Dokumente rein, und das Ding ist feuerfest – sicher ist sicher, oder? Ich weiß, wenn’s wirklich zur Apokalypse kommt, wird der Tresor auch nicht viel helfen. Aber hey, wenn alles kaputt ist, dann sind meine Dokumente eh nichts mehr wert! Von daher..

Ehrlich gesagt, ist das ganze Preppen für den Ernstfall ein Thema, bei dem ich gemischte Gefühle habe. Natürlich will man vorbereitet sein, aber gleichzeitig denk ich mir, wieso stecken wir nicht alle Energie da rein, dass wir diesen Endzeit-Szenarien gar nicht erst entgegensteuern? Und ich mein, was bringen einem die Milliarden, wenn das ganze System um einen herum zusammenbricht?

Naja, am Ende des Tages kann ich mir keinen Luxus-Bunker leisten, aber ein bisschen Vorsorge schadet ja nie. Und wer weiß, vielleicht halten uns meine feuerfesten Dokumente doch irgendwann den Rücken frei… oder ich bau mir irgendwann doch meinen eigenen kleinen Bunker im Garten. Haha!

 

Kann Emily Armstrong die Lücke von Chester füllen?

Es gibt diese Momente im Leben, die man nie vergisst. Für mich war einer davon der Tag, an dem ich erfuhr, dass Chester Bennington gestorben ist. Linkin Park hat mich durch so viele Phasen meines Lebens begleitet, dass es fast so war, als hätte ich einen Freund verloren. Als dann vor kurzem bekannt wurde, dass sie mit einer neuen Sängerin, Emily Armstrong, zurückkommen, war ich… zwiegespalten.

Ich kannte Emily schon von ihrer Band Dead Sara – kraftvolle Stimme, keine Frage. Aber Linkin Park ohne Chester? Konnte das überhaupt funktionieren? Diese Zweifel haben mich irgendwie verfolgt, bis ich „The Emptiness Machine“ hörte. Plötzlich war da dieses Gefühl. Nicht das gleiche wie früher, aber doch vertraut. Emily bringt eine ganz eigene Energie mit, die die Band irgendwie neu erfindet, ohne ihre Essenz zu verlieren.

Was mich allerdings ein wenig nachdenklich gemacht hat, ist die Kontroverse um ihre Verbindung zu Scientology. Natürlich weiß man nicht, was da wirklich hinter den Kulissen passiert, aber diese Gerüchte im Netz werfen schon Fragen auf. Auch der ARD hat drüber berichtet!

Trotzdem freue ich mich auf das neue Album „From Zero“, das am 15. November erscheint. Vielleicht ist es genau das, was wir brauchen – etwas Neues, etwas Frisches, ohne das Alte zu vergessen. Und wer weiss, eventuell bin ich sogar in Hamburg beim Konzert dabei. Am Ende bleibt doch die Musik. Und die hat mich nie enttäuscht.